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Geschwisterliche Kirche

Themen und Projekte zum 1. Punkt des KirchenVolksBegehrens

„Aufbau einer geschwisterlichen Kirche“ lautet die erste Forderung des KirchenVolksBegehrens: Die frühe Kirche war keine 2-Stände-Kirche. Petrus spricht vom „königlichen Priestertum aller Gläubigen (1 Petr 2,5). Alle sollen mit ihren Begabungen und Charismen der Gemeinde dienen und sich „gegenseitig ermahnen“ (Röm 15,14).

In der gegenwärtigen pastoralen Umbruchsituation zeigt Wir sind Kirche neue Wege auf, wie auch so genannte Laien – hauptamtliche wie ehrenamtliche – Verantwortung in Pastoral und Gemeindeleitung übernehmen können.

„ Der Hirt soll Hirt bleiben, aber er soll darum noch lange nicht seine Schafe  - wie Schafe behandeln. Wenn aber dies nicht sein soll, dann muss es, gestuft und je nach der fraglichen Materie differenziert, mindestens in vielen Fällen heute auch ein Recht für Priester und Laien geben, nach dem sie in einer deliberativen und nicht bloß konsultativen Weise an den Entscheidungen der Kirche mitwirken.“ 
Karl Rahner SJ in: Strukturwandel der Kirche als Aufgabe und Chance, Freiburg 1972, S. 129 


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